Grußwort des Bundesvorsitzenden der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU (OMV), Helmut Sauer (Salzgitter), zur 61. Bundesdelegiertenversammlung des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) vom 29. Februar bis 2. März 2008 in Berlin
Sehr geehrter Herr Bundesvorsitzender, lieber Matthias,
sehr geehrte Delegierte,
sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
zur diesjährigen Bundesdelegiertenversammlung in der Bundeshauptstadt Berlin übermittle ich für den Vorstand der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU herzliche Grüße der Verbundenheit.
Ihre Tagung findet im Rahmen des Kongresses:
"Nachhaltigkeit durch Bildung. Deutschland zwischen Information und Innovation"
statt.
Hiermit stellt der Kongress eines der zentralen Themen des 21. Jahrhunderts in den Mittelpunkt. In einer Zeit vielfältiger, hochkomplexer Herausforderungen für unser Land, verbunden mit einem stetigen Wissenszuwachs der Menschheit, gewinnt die Bildung des Einzelnen immer mehr an Bedeutung. Erst sie ermöglicht dem Menschen die Nutzung des vorhandenen Wissens und schafft damit die Grundlage und Fähigkeit zur Innovation. Für die Verwirklichung individueller Lebenschancen und eine umfassenden Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, stellt Bildung eine unabdingbare Voraussetzung dar. Nur bessere Bildung für mehr Menschen wird Wohlstand nachhaltig sichern. Sie wird es ermöglichen, die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen und die Chancen des Wandels zu ergreifen – heißt es hierzu im neuen Grundsatzprogramm der CDU Deutschlands.
In diesem Zusammenhang ist auch die Arbeit Ihrer Vereinigung zu würdigen. Seit über fünf Jahrzehnten hat der RCDS als größter politischer Studentenverband an der Fortentwicklung der Hochschul- und Bildungspolitik in Deutschland maßgeblichen Anteil. Ihre Einsichten und Erfahrungen als politisch interessierte und – neben dem Studium - engagierte Studierende sind für eine lebendige, bedürfnisorientierte Bildungspolitik besonders wertvoll. Ihr Beitrag ist auch zukünftig unverzichtbar!
Aus der Perspektive von uns Heimatvertriebenen, Flüchtlingen, Aussiedlern und Spätaussiedlern ist Teil einer umfassenden Bildung die Kenntnis der Geschichte unseres Landes und damit auch das Bewusstsein um das Unrecht der Vertreibungen und die Verletzung der Menschenrechte. Dieses den nachfolgenden Generationen zu vermitteln sehen wir als wichtige Aufgabe. Denn grundlegendes Wissen um die Vergangenheit bildet ein sicheres Fundament zur Gestaltung der Zukunft unseres Landes.
Für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr danke ich Ihnen und insbesondere Dir lieber Matthias, und hoffe auf eine solche auch im laufenden Jahr. Der Tagung wünsche ich einen erfolgreichen Verlauf, viele spannende und konstruktive Diskussionen sowie ein positives Medienecho.
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