Grußwort an die KPV

20.10.2014

Grußwort
des Bundesvorsitzenden der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU (OMV),
Helmut Sauer (Salzgitter), anlässlich des Kongress-kommunal 2014 und der Bundesvertreterversammlung der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands (KPV) am 21. und 22. November 2014 in der Stadthalle Chemnitz


Berlin, im Oktober 2014

Sehr geehrter Herr Bundesvorsitzender, lieber Ingbert,
sehr geehrter Herr Bornholt, sehr geehrte Delegierte, sehr geehrte Damen und Herren,

zur diesjährigen Bundesvertreterversammlung und zum Kongress-kommunal übermittle ich für den Bundesvorstand der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU (OMV) – Union der Vertriebenen und Flüchtlinge – herzliche Grüße der Verbundenheit.

„Starke Kommunen – Starkes Deutschland“ ist nicht nur Ihr diesjähriges Leitwort, sondern auch Ihr Grundanspruch an die kommunalpolitische Arbeit in Deutschland, wie Sie ihn seit mehr als sechs Jahrzehnten erfolgreich verteidigen. Seit Anbeginn ihrer Tätigkeit zeigt die KPV, dass dieser Grundanspruch nur durch die Prinzipien einer CDU/CSU - gesteuerten Politik – bestehend aus  kommunaler Selbstverwaltung, Subsidiarität, Gemeinwohlorientierung und Gerechtigkeit erreicht werden kann. Daran, wie sehr sich die Bürger vor Ort haupt- und ehrenamtlich engagieren und sich an Entscheidungen beteiligen, erweist sich die Stärke des Gemeinwesens. Starke Kommunen, Städte, Landkreise und Regionen können ihre Aufgaben eigenverantwortlich erfüllen, zukunftsfähig gestalten und bilden so das Rückgrat einer starken Bundesrepublik.

Zur deutschen Kommunalpolitik insbesondere christlich-demokratischer und christlich-sozialer Prägung gehören auch die vielfältigen Paten- und Partnerschaften zwischen Gemeinden, Städten, Landkreisen und Regionen aus der Bundesrepublik und den entsprechenden Strukturen in den ehemaligen deutschen Ostgebieten, für die sich die kommunalen Mandatsträger den Reihen der OMV von Beginn an engagiert haben. An diese zu erinnern, sie weiterhin zu pflegen und auszubauen bleibt eines unserer wichtigen gemeinsamen Anliegen.

Vor 70 Jahren waren wir Vertriebenen und Flüchtlinge Fremde im eigenen Land – ausgestattet oft nur mit der eigenen Leistungsfähigkeit und angewiesen auf die Hilfe der Gemeinden, Kirchen und Sozialverbände. Heute können wir den Herausforderungen, die aus den weltweiten Krisengebieten zu uns kommende Menschen für uns bedeuten, mit den Erfahrungen der Vergangenheit gemeinsam begegnen und dafür sorgen, dass diese Verfolgten und Bedürftigen sich trotz ihrer schwierigen Lage bei uns willkommen fühlen.


Für die Tagung wünsche ich einen erfolgreichen Verlauf, viele spannende und konstruktive Gespräche sowie ein positives Medienecho. Danke für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im CDU-Bundesvorstand und hoffe auf eine ebensolche Fortsetzung.

Mit freundlichen Grüßen
Helmut Sauer (Salzgitter)