Grußwort an die MIT

22.09.2005

Grußwort des Bundesvorsitzenden der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU, (OMV), Helmut Sauer (Salzgitter), zur 7. Bundesdelegiertenversammlung der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU am 23. und 24. September 2005 in Dresden

Sehr geehrter Herr Bundesvorsitzender, lieber Peter,
sehr geehrte Damen und Herren, liebe Parteifreunde!

Namens des Bundesvorstandes der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU wünsche ich der Bundesdelegiertenversammlung in Dresden intensive und erfolgreiche Gespräche zur Vorbereitung des für unser Land notwendigen Aufschwunges, insbesondere in der mittelständischen Wirtschaft.

Die wirtschaftliche Hauptstütze unseres Landes, in die nach der Vertreibung auch viele Vertriebene ihre Arbeitskraft, ihre Kultur sowie ihren Sachverstand eingebracht haben und einbringen werden, bleibt der Mittelstand. Dieser wurde in den letzten Jahren enorm beschädigt und fast unbeachtet durch viele Insolvenzen abgebaut, da der einzelne Fall im Vergleich zu Dax - Unternehmen nicht von öffentlichem Interesse ist. Dies muss sich wieder ändern! Mittelständische Unternehmen in denen Grundwerte wie z.B. die Fürsorge für den Mitarbeiter und seine Familie im Gegensatz zu vorrangig gewinnorientierten Unternehmen einen Stellenwert haben, müssen in unserem Land durch die neue Bundesregierung , Banken und Behörden wieder mehr sachgerechte und Bürokratie abbauende Unterstützung erfahren.

Die Folgen werden Wirtschaftswachstum, wieder mehr Arbeitsplätze und für die Jugend bessere Ausbildungsplätze sowie eine zielorientierte Lebensplanung sein. Was den neuen Markt durch die europäische Osterweiterung angeht, so werden die Mitglieder unserer Vereinigung auf der Grundlage der Charta der Heimatvertriebenen das Vertrauen als Grundlage für eine erfolgreiche wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den östlichen Nachbarn weiter vertiefen und festigen. Zu den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion nehmen die zu uns gekommenen Spätaussiedler eine wichtige Brückenfunktion ein.

Wir brauchen wieder einen gestärkten Wirtschaftsstandort Deutschland und neues Vertrauen in die Verantwortlichen unseres Landes in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Finanzen. Verantwortung und Vorbildfunktion müssen für die Menschen im Lande wieder sichtbar werden!

Wir Heimatvertriebenen und unsere Aussiedler werden für den notwendigen Aufschwung ihren Beitrag leisten!

Mit freundlichen Grüßen
Helmut Sauer (Salzgitter)