Am 16. Oktober 2013, am Festtag der Patronin und einstigen Herzogin Schlesiens, der Hl. Hedwig, war der Bundesvorsitzende der Ost-und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU (OMV) Helmut Sauer (Salzgitter) in seiner schlesischen Geburtsheimat im Eulengebirge.
In der Kreisstadt Frankenstein i. Schles. wurden der Frankensteiner Heimatsprecher Christoph Müller, der unter anderem auch beruflich in Breslau tätig ist, und der vertriebenenpolitische Sprecher im CDU-Bundesvorstand, der langjährige Bundestagsabgeordnete Helmut Sauer (gebürtig aus Quickendorf, Kreis Frankenstein) vom Stadtpräsidenten von Zabkowice Slaskie (Frankenstein) Marcin Orzeszek empfangen. Nach der auf beiden Seiten herrschenden Wiedersehensfreude wurden Neuigkeiten aus der Kommunalpolitik der Stadt und der Verbandsarbeit der Frankensteiner Heimatgruppen ausgetauscht.
Helmut Sauer hatte sich im Vorfeld des Gespräches mit dem zuständigen Bischof von Schweidnitz, dem Redemptoristenkloster in Wartha und einigen Geistlichen aus dem Frankensteiner Raum über die seit 1630 bestehende Gelöbniswallfahrt in das nahegelegene Wartha (Marienwallfahrtsort) als Dank für die Pestverschonung Frankensteins beraten, die seit 1946 auch als Heimattreffen der vertriebenen Frankensteiner in Rulle bei Osnabrück gehalten wird.
Christoph Müller bat das Stadtoberhaupt um Überprüfung, ob diese seit Jahrhunderten traditionell durchgeführte „Stadtwallfahrt" wieder am Ursprungsort aufleben könnte. Auf die Art könnten die heutigen und früheren Bewohner dieser schönen niederschlesischen Kreisstadt am Eulengebirge gemeinsam ihre kirchliche Tradition pflegen.
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