Sauer 30 Jahre LMS-Landesvorsitzender in Niedersachsen

14.05.2012

Am 15. Mai 1982 wurde der damals 36-jährige CDU-Bundestagsabgeordnete Helmut Sauer (Salzgitter) erstmals zum niedersächsischen Landesvorsitzenden der Landsmannschaft Schlesien gewählt.
Niedersachsen übernahm 1951 die Patenschaft für Schlesien und trägt seitdem besondere Verantwortung für die ca. 800.000 schlesischen Heimatvertriebenen und Aussiedler, die im Bundesland leben. Seit 1990 erweiterte sich die Aufgabe auch auf die hunderttausenden Schlesier, die in ihrer angestammten, aber inzwischen polnisch gewordenen Heimat verblieben sind.

Seit 30 Jahren leitet Helmut Sauer die schlesische Landesgruppe Niedersachsen, die in fast allen Landkreisen und kreisfreien Städten innerhalb des Bundes der Vertriebenen (BdV) Ortsgruppen unterhält. Als niedersächsischer Schlesiersprecher, als Vizepräsident des BdV sowie als Bundes- und niedersächsischer Landesvorsitzender der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU (OMV) arbeitet er vertrauensvoll und erfolgreich im Ehrenamt mit den zuständigen politischen Mandatsträgern, Ministerien, Behörden und Kirchen sowie mit sämtlichen verantwortlichen Gremien der Vertriebenen- und Aussiedlerpolitik landes- und bundesweit zusammen.

Am Ende dieses Jahres kann Sauer außerdem auf eine 40-jährige Tätigkeit in der „Arbeitsgruppe Vertriebene, Aussiedler und deutsche Minderheiten der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag" zurückblicken.